Der andere Fallada • Regionalliteratur Mecklenburg- Vorpommern
- Kurzbeschreibung
Klaus-Jürgen Neumärker, Der andere Fallada
Eine Chronik des Leidens
2. korrigierte Auflage 2015
416 Seiten. Festeinband mit Schutzumschlag
Ein krisenreiches Lebensbild
Im Dezember 1911 wird Rudolf Ditzen, der spätere Hans Fallada, wegen eines Doppelselbstmordversuchs in einem inszenierten Duell, bei dem sein Mitschüler stirbt, in die Psychiatrische Klinik zu Jena eingeliefert und dort begutachtet. Die Ärzte attestieren ihm Unzurechnungsfähigkeit gemäß § 51 des Strafgesetzbuches aufgrund einer krankhaften Störung der Geistestätigkeit, er wird als konstitutioneller Psychopath klassifiziert. Sucht, kriminelle Delikte und stete Krisen zeichnen das Lebensbild des weltbekannten Autors, der mit Romanen wie Kleiner Mann – was nun? oder Jeder stirbt für sich allein für Furore sorgt. Doch dem Ruhm stehen die Leiden des Menschen Rudolf Ditzen gegenüber. Keine ärztliche Behandlungsempfehlung, die zur Gesundung geführt hätte, hält Fallada ein. Ungeduldig und voll innerer Unruhe wählt er lebenslang seinen eigenen Weg, den der Kreativität und immer nah des Abgrunds. Klaus-Jürgen Neumärker wertet neben Büchern, Archivalien und Briefen erstmals die Krankenakten des West-Sanatoriums und der Charité Berlin sowie der Kuranstalten Berlin-Westend aus. Er recherchiert akribisch und sachkundig den anderen Fallada und jene schicksalhafte Spur, die sich durch dessen Leben zieht.
Eine Chronik des Leidens
2. korrigierte Auflage 2015
416 Seiten. Festeinband mit Schutzumschlag
Ein krisenreiches Lebensbild
Im Dezember 1911 wird Rudolf Ditzen, der spätere Hans Fallada, wegen eines Doppelselbstmordversuchs in einem inszenierten Duell, bei dem sein Mitschüler stirbt, in die Psychiatrische Klinik zu Jena eingeliefert und dort begutachtet. Die Ärzte attestieren ihm Unzurechnungsfähigkeit gemäß § 51 des Strafgesetzbuches aufgrund einer krankhaften Störung der Geistestätigkeit, er wird als konstitutioneller Psychopath klassifiziert. Sucht, kriminelle Delikte und stete Krisen zeichnen das Lebensbild des weltbekannten Autors, der mit Romanen wie Kleiner Mann – was nun? oder Jeder stirbt für sich allein für Furore sorgt. Doch dem Ruhm stehen die Leiden des Menschen Rudolf Ditzen gegenüber. Keine ärztliche Behandlungsempfehlung, die zur Gesundung geführt hätte, hält Fallada ein. Ungeduldig und voll innerer Unruhe wählt er lebenslang seinen eigenen Weg, den der Kreativität und immer nah des Abgrunds. Klaus-Jürgen Neumärker wertet neben Büchern, Archivalien und Briefen erstmals die Krankenakten des West-Sanatoriums und der Charité Berlin sowie der Kuranstalten Berlin-Westend aus. Er recherchiert akribisch und sachkundig den anderen Fallada und jene schicksalhafte Spur, die sich durch dessen Leben zieht.
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