Preisträger 1995 --- Werner Lexow (1927 - 2004) • Preisträger Annalise-Wagner-Stiftung
- Kurzbeschreibung
Eisenbahnen in Mecklenburg-Strelitz :
aus dem Baukasten der Traditionen
1995 erhielt den Annalise-Wagner-Preis ein ""Eisenbahner aus Leidenschaft"": Werner Lexow aus Neubrandenburg überzeugte die Jury mit seinem populärwissenschaftlichen Manuskript ""Eisenbahnen in Mecklenburg-Strelitz"". Seit seinem 17. Lebensjahr mit der Eisenbahn verbunden, zuletzt in Leitungsverantwortung am Bahnhof Neustrelitz, im Reichsbahnamt Pasewalk und in der Reichsbahndirektion Greifswald, wurde er durch das Engagement im Modelleisenbahnerverband dazu angeregt, sich auch um die Traditionspflege und die Geschichte der ""großen Bahn"" zu kümmern. Seit 1975 betrieb Werner Lexow systematische Studien zur mecklenburgischen und vorpommerschen Eisenbahngeschichte und verfasste zahlreiche Veröffentlichungen zu dieser Thematik. In seinem Manuskript vermittelt er nicht nur viel von der ""Faszination der Technik"", sondern erinnert daran, dass ""auf dem Schienenweg auch gesellschaftlicher Fortschritt daherkam, besonders hier bei uns in Mecklenburg"". Warum in Mecklenburg-Strelitz erst 1862 der Eisenbahnbau begann und wie sich dann in vergleichsweise kurzer Zeit ein leistungsfähiges Eisenbahnnetz herausbildete, bringt seine Schrift gut lesbar, in den Fakten zuverlässig und korrekt und ? soweit noch möglich - durch Zeitzeugen belegt einem breiten Leserkreis nahe. Das Neubrandenburger Regionalmuseum brachte den Text in seiner monografischen Schriftenreihe heraus.
Hrsg.: Regionalmuseum Neubrandenburg. ? Neubrandenburg, 1995. - 148 S. : Ill. -
aus dem Baukasten der Traditionen
1995 erhielt den Annalise-Wagner-Preis ein ""Eisenbahner aus Leidenschaft"": Werner Lexow aus Neubrandenburg überzeugte die Jury mit seinem populärwissenschaftlichen Manuskript ""Eisenbahnen in Mecklenburg-Strelitz"". Seit seinem 17. Lebensjahr mit der Eisenbahn verbunden, zuletzt in Leitungsverantwortung am Bahnhof Neustrelitz, im Reichsbahnamt Pasewalk und in der Reichsbahndirektion Greifswald, wurde er durch das Engagement im Modelleisenbahnerverband dazu angeregt, sich auch um die Traditionspflege und die Geschichte der ""großen Bahn"" zu kümmern. Seit 1975 betrieb Werner Lexow systematische Studien zur mecklenburgischen und vorpommerschen Eisenbahngeschichte und verfasste zahlreiche Veröffentlichungen zu dieser Thematik. In seinem Manuskript vermittelt er nicht nur viel von der ""Faszination der Technik"", sondern erinnert daran, dass ""auf dem Schienenweg auch gesellschaftlicher Fortschritt daherkam, besonders hier bei uns in Mecklenburg"". Warum in Mecklenburg-Strelitz erst 1862 der Eisenbahnbau begann und wie sich dann in vergleichsweise kurzer Zeit ein leistungsfähiges Eisenbahnnetz herausbildete, bringt seine Schrift gut lesbar, in den Fakten zuverlässig und korrekt und ? soweit noch möglich - durch Zeitzeugen belegt einem breiten Leserkreis nahe. Das Neubrandenburger Regionalmuseum brachte den Text in seiner monografischen Schriftenreihe heraus.
Hrsg.: Regionalmuseum Neubrandenburg. ? Neubrandenburg, 1995. - 148 S. : Ill. -
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